Interview

„Maryam – Überleben in einer frauenfeindlichen Gesellschaft“

„Der Hijab steht für Empowerment und die Befreiung der Frau – er ist ein Symbol des Feminismus.“
Dass der Schleier (Hijab) in der westlichen Welt ein Ausdruck für Frauenrechte sein soll und in Kampagnen gefeiert wird, beispielsweise in dem sogenannten „World Hijab Day“, hatte unseren Autor Karrar al Asfoor fassungslos gemacht, als er aus dem Irak nach Europa kam. Er kennt den Schleier nur als Machtinstrument von Männern gegenüber Frauen. Gleichberechtigung wird dort als Zeichen von Schwäche und gesellschaftlichem Verfall angesehen.
In seinem ausführlichen Interview mit der im Irak lebenden feministischen Aktivistin Maryam erfahren wir, was es kostet, in dieser Gesellschaft zu überleben. Maryams Geschichte und vor allem ihre persönlichen Erfahrungen mit der ganz „normalen“, alltäglichen und oftmals exzessiven Gewalt in den Familien, aber auch in der Community und durch den Staat.

Karrar al Asfoor ist irakischer Aktivist und Atheist. Er setzt sich für Menschenrechte, insbesonderes Frauenrechte, ein. Er lebt in Deutschland und ist Mitglied der Säkularen Flüchtlingshilfe e.V.

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Wir sind live dabei!

„Weltweiter Tag der Genitalen Selbstbestimmung“ – 9 Jahre ‚Kölner Urteil‘
7. Mai 2021, 9:30–21:30 Uhr
Live auf Youtube

Wir sind live dabei um 15:30 Uhr! Mit Lilith Raza, Rana Ahmad und Stefan Paintner.

Auszug aus dem Programm:

  • Grußwort von Ulrike Bahr, MdB
  • „Das Geschäft mit der Vorhaut“ – Diskussion
  • Film „Wir bleiben am Ball!“ von Lobby für Mädchen e.V.
  • „Beschneidung im Islam“ mit Seyran Ateş
  • „FGM und wie man ihr begegnen muss“ – Interview
  • „Wir sind alle nicht freiwillig hier“ – Diskussion
  • … sowie vielen internationalen Beiträgen

Mehr erfahrt ihr hier…

Buch

„Amed Sherwan: Kafir – Allah sei Dank bin ich Atheist“

Amed Sherwan, der vielleicht vielen von uns durch seine spektakulären Aktionen und seinem juristischen Sieg gegen die Sperrung durch Facebook bekannt sein dürfte, erzählt hier seine Geschichte.
Amed Sherwan wächst in Erbil auf, Irakisch-Kurdistan. Als er seinem Vater erzählt, dass er sich vom Islam abgewandt hat, zeigt ihn dieser bei der Polizei an. Amed wird verhaftet und gefoltert. Durch internationale Aufmerksamkeit in den Medien kommt er zwar frei, muss aber fliehen.
„In seiner neuen Heimat Deutschland kämpft Amed für ‚Oriental Diversity‘ und das Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit in muslimischen Communitys. Seine provokanten Aktionen bringen ihm Anfeindungen von verschiedensten Seiten ein, aber auch große Solidarität. Mit Humor und erstaunlichem Optimismus erzählt er die Geschichte seiner Kindheit und Jugend – und von seinem Leben als ‚Flüchtlingsgesicht‘ in Deutschland.“ Zum Buch…

„Wenn man etwas verändern will, darf man sich nicht verstecken.“

Geschichte – Radio-Feature

„Sklavenhandel in Afrika
Eine verborgene Geschichte“

Vielleicht ist es an der Zeit, die Geschichte einmal in einem gößeren Rahmen zu betrachten:
„Der Handel mit afrikanischen Sklaven zählt zu den finstersten Kapiteln der abendländischen Geschichte. Doch noch ehe Europas Kolonialherren Afrika aufteilten, blühte schon lange ein innerafrikanischer Menschenhandel.“

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Kurzvideos „Jeder hat das Recht, frei von Religion zu leben“


Unsere Playlist mit Kurzvideos mit einigen unserer Aktivist*innen.

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